2004 hat das deutsche Brustkrebs-Screening-Programm begonnen. Experten zogen nun zum zweiten Mal eine Zwischenfazit. Eine Erfolgsbilanz? Wenn ja, ist es eine, die viele Fragen offenlässt.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
Beim ersten Hinhören klingt das Ergebnis des Mammografie-Screening-Programms alles andere als positiv. Seit sieben Jahren lädt der deutsche Staat alle Frauen zwischen 50 und 70 Jahren regelmäßig zu einer Röntgenuntersuchung ein, um ihre Brust auf einen Tumor zu checken. Mit dem Erfolg, so wurde am Donnerstag bei der Zwischenbilanz mitgeteilt, dass sich die Zahl der Frauen, bei denen hierzulande Brustkrebs entdeckt wird, verdreifacht bis vervierfacht hat. Die Zahl der Brustkrebstoten ist dagegen trotz 155 Millionen Euro Screening-Kosten pro Jahr fast gleich geblieben. Noch immer sterben hierzulande ...