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Brückenheiliger als Namensgeber

BZ-Plus 1969 wurde in Neuenburg erstmals das Nepomukfest gefeiert.  

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Die Weihe der Nepomuk-Statue gilt als Höhepunkt des ersten Festes 1969.   | Foto: geiger, stadtarchiv Neuenburg
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Die Weihe der Nepomuk-Statue gilt als Höhepunkt des ersten Festes 1969. Foto: geiger, stadtarchiv Neuenburg

NEUENBURG AM RHEIN. Bereits zum 50. Mal findet vom 13. bis zum 16. Juli das Nepomukfest in Neuenburg statt. Damit ist es eines der ältesten Straßenfeste Baden-Württembergs. Doch wie ist es eigentlich entstanden?

Die Idee für das Fest
Die Stadt Neuenburg hatte wie kaum eine andere unter Kriegswirren und Naturkatastrophen zu leiden. Sorge und Not waren ständige Begleiter der Bevölkerung. Am 11. Juni 1940 war die Stadt durch Artilleriebeschuss nahezu komplett in Schutt und Asche gelegt worden. Was blieb, war der eiserne Wille zum Neubeginn, und so lebte man zusammengepfercht in Barackenunterkünften und in den wenigen verbliebenen Wohnungen, packte an und ließ die Stadt aus Ruinen wieder auferstehen. Als dies endlich geschafft war, sah Bürgermeister Max Schweinlin die Zeit für ein Fest gekommen. Es sollte etwas Besonderes werden, zum Dank an die ...

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