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Als die Kardinäle im Oktober 1978 den Polen Karol Wojtyla zum Papst wählen, gilt das als Weltsensation: Vor ihm sind 456 Jahre lang nur noch Italiener auf den Stuhl Petris gelangt. Und als im April 2005 Joseph Ratzinger Papst wird, begeistern sich vor allem seine Landsleute – das hat schließlich seit sogar 482 Jahren kein Deutscher mehr geschafft. Für die katholische Kirche viel wichtiger ist jedoch die Papstwahl 1958: Der venezianische Patriarch Angelo Giuseppe Roncalli, der am 28. Oktober vor 50 Jahren zum Nachfolger Pius XII. gewählt wird und sich Johannes XXIII. nennt, weist seiner Kirche den Weg in eine der Gegenwart zugewandte, weniger triumphalistische und in eine erstmals auch ökumenische Zukunft.
Doch zunächst einmal sind viele enttäuscht. Auch ein ...