Briefe voller Sehnsucht
Ein Konzert in der ehemaligen Synagoge erinnert an die ermordete Schriftstellerin Ilse Weber.
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KIPPENHEIM. Zum Gedenken an Ilse Weber hat der Förderverein Ehemalige Synagoge Kippenheim ein Konzert anlässlich ihres 70. Todestages veranstaltet. Das Konzert war am Sonntag in die Feierlichkeiten rund um Jom Kippur eingebettet worden. Mit Liedern, Gedichten und Brieflesungen wurde an das Leben der am 11. Januar 1903 geborenen und am 6. Oktober 1944 im Konzentrationslager ermordeten deutsch-tschechischen Schriftstellerin erinnert.
Bereits mit 14 Jahren hatte Ilse Weber Märchen und kleine Theaterstücke für Kinder geschrieben. Sie heiratete und bekam zwei Söhne, aber ihr Familienleben fand am 6. Februar 1942 ein jähes Ende, als ...