Braunes Bauen: Größenwahn, Gewalt und Unvermögen im "3. Reich"
Lange galten Bauten der NS-Zeit als manischer Ausdruck von Weltherrscherfantasien. Nun zeigt eine Ausstellung, wie politisiert, erfolglos und brutal die faschistische Wohnbaupolitik war.
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Um die Tribünenneigung des in Nürnberg geplanten, 500 Meter langen „Deutschen Stadions“ zu testen, wurde ab 1937 im fränkischen Hirschbachtal ein Holzmodell errichtet Foto: Privatsammlung (Akademie der Künste)
Am Ende geht es um Freiburg in der Berliner Akademie der Künste am Brandenburger Tor, deren Ausstellung "Macht Raum Gewalt" Planen und Bauen im Nationalsozialismus untersucht. Denn die enorm materialreiche Schau widmet sich auch dem Nachwirken der faschistischen Wahnideen, ihren Bauten und Vorhaben sowie den NS-Funktionseliten im Bauwesen beider deutscher Nachkriegsstaaten.
Von Posten über Schulen bis Straßennamen: das Nachleben
Dabei geht es nicht nur um ehemalige SS-Leute an der Spitze ...
Lange galten Bauten der NS-Zeit als manischer Ausdruck von Weltherrscherfantasien. Nun zeigt eine Ausstellung, wie politisiert, erfolglos und brutal die faschistische Wohnbaupolitik war.
