Das Prostituiertenschutzgesetz soll Sexarbeiter schützen, doch es verfehlt seine Wirkung. Kritiker fordern, dass das Kaufen von Sex verboten wird. Aber auch dagegen gibt es gute Argumente.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
Prostituierte in einem Bordell in Frankfurt Foto: DPA
In Deutschland arbeiten je nach Schätzung zwischen 200.000 und 400.000 Prostituierte – und fast alle von ihnen tun dies, ohne sozial abgesichert zu sein. Dabei sollte sich das bereits 2017 geändert haben. Damals trat das Prostituiertenschutzgesetz (ProstSchG) in Kraft, das den Frauen und Männern Zugang zur Kranken-, Renten- und Arbeitslosenversicherung ermöglichen soll. ...