Brasilien steht vor einem Rechtsruck
Tabubrüche und Massenproteste – wenige Tage vor der Präsidentschaftswahl kochen in Brasilien die Emotionen hoch.
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RIO DE JANEIRO. Eine Woche vor der Präsidentenwahl in Brasilien am 7. Oktober haben am Wochenende Hunderttausende gegen den Ex-Militär und Rechtspopulisten Jair Bolsonaro demonstriert. In Umfragen liegt der Präsidentschaftskandidat trotzdem vorne. Das Land steckt in einer tiefen Krise: Politische Krisen und Korruption haben die Gesellschaft tief gespalten.
Aus Boxen dröhnt laute Musik, die Menschen in der Karawane tragen das blaugelbe Nationaltrikot: "Ich stimme für Bolsonaro", rufen die Anhänger des Rechtspopulisten Jair Messias Bolsonaro, als sie die Avenida Atlantica in Rio de Janeiro hinunter marschieren. Ein paar tausend Fans des wohl umstrittensten ...