Boris Palmer könnte zur OB-Wahl in Tübingen als unabhängiger Kandidat antreten
Boris Palmer ist Deutschlands bekanntester und streitbarster Oberbürgermeister. Die Parteispitze der Grünen will ihn loswerden – ob er sich bei der OB-Wahl im Herbst durchsetzt, ist noch unklar.
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Boris Palmer, 49, erklimmt rasch die Stufen, um in luftiger Höhe seine Botschaft loszuwerden. Auf dem Dach einer Produktionshalle im Tübinger Ortsteil Hirschau angekommen, zieht er für die Kameras die Fleece-Fahrradmütze ab und platziert sich zwischen Solarmodulen. 2000 Stück hat die Firma Beton Kemmler hier installiert, es ist die größte Photovoltaikanlage der Universitätsstadt – und ein Projekt nach Palmers Geschmack. "Es ist gut, dass die Wirtschaft beim Klimaschutz mitzieht", lobt der Tübinger Oberbürgermeister die Gastgeber. "Sie haben uns wirklich angeschoben", spielt Gesellschafter Marc Kemmler den Ball zurück.
Die Anlage ist schon ...