Bordelle sind wieder geöffnet – doch die Freier bleiben aus
Der Neustart nach rund acht Monaten Zwangspause verläuft für die Bordelle in Südbaden schleppend. Ehemalige Stammkunden sind weg, viele Prostituierte auch. Das Geschäft hat sich in ein halblegales Dunkelfeld verlagert.
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Leere Betten im Bordell. Die Nachfrage hält sich bislang in Grenzen. Foto: Jannik Jürgens
Seit Anfang vergangener Woche dürfen die wegen der Corona-Pandemie geschlossenen Bordelle in Baden-Württemberg wieder öffnen. Der Neustart nach rund acht Monaten Pause verläuft schleppend. Viele ehemalige Stammkunden zögern noch, viele der Prostituierten, die vor der Pandemie in Südbaden tätig waren, sind noch in ihren Heimatländern in Südosteuropa. Das Angebot sexueller Dienstleistungen hat sich weg vom Bordell in ein halblegales Dunkelfeld verlagert, die Frauen sind dort weniger geschützt. ...
Der Neustart nach rund acht Monaten Zwangspause verläuft für die Bordelle in Südbaden schleppend. Ehemalige Stammkunden sind weg, viele Prostituierte auch. Das Geschäft hat sich in ein halblegales Dunkelfeld verlagert.
