Bonus – ja oder nein?
Gemeinden im Sprengel diskutieren die Verteilung der Flüchtlinge – und sind nicht einer Meinung.
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HEXENTAL/BATZENBERG. Die Frage, wie die Flüchtlinge in den Gemeinden verteilt und mit Wohnraum versorgt werden sollen, beschäftigt die Bürgermeister schon länger. Neuen Gesprächsstoff bietet nun ein Schreiben des Landratsamtes, das die von den Rathauschefs gewünschten Zahlen für 2016 liefert. Diese sollen nun bis Ende Februar in den jeweiligen Sprengeln diskutiert werden. Dabei geht es darum, ob Gemeinden, die bereits Erstunterkünfte des Landkreises haben, diese bei der Anschlussunterbringung in Rechnung gestellt bekommen – was zur Folge hat, dass andere Gemeinden mehr Menschen aufnehmen müssen.
Die Bürger vor Ort machen eigentlich keinen Unterschied: Flüchtling ist für sie Flüchtling. Formal gesehen ist das jedoch nicht so: Es gibt Flüchtlinge in der Erstunterbringung, die vom Landkreis betreut und mit Wohnraum versorgt werden, und es gibt Flüchtlinge in der Anschlussunterbringung – das sind diejenigen, die das Asylverfahren in der Regel bereits durchlaufen haben, und die vom Landkreis in die Obhut der Gemeinden übergeben werden. Dann sind diese für die ...