Bomber sollten Stadt zerstören

"Verteidigung" Neustadts wurde in letzter Minute abgewendet.  

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HOCHSCHWARZWALD. Vor 60 Jahren endete der Zweite Weltkrieg. In Südbaden leben noch viele Menschen, die diese entscheidenden Wochen selbst miterlebt und erlitten haben, ob als Kind zu Hause und im Luftschutzkeller oder als jugendlicher Flakhelfer, ob als BDM-Mädchen beim Schanzen oder als junge Mutter auf Hamstertour, ob als Arbeiter in der Rüstungsindustrie oder als Soldat auf dem Rückzug. Die Badische Zeitung und der Südwestrundfunk forderten diese Zeitzeugen auf, ihre Erlebnisse aufzuschreiben oder zu erzählen.

Detailliert beschreibt der Neustädter Buchhändler Karl Wehrle den letzten Bombenangriff auf Neustadt, bei dem mehrere Häuser im Graben zerstört wurden (Siehe Teil I in der BZ vom 7. Mai). Die Flammen drohten auch auf darüber liegende Gebäude überzugreifen:
"...Hausbewohner und Nachbarn versuchen auch im Inneren dieser Häuser vom Speicher aus mit Handspritzen das Feuer im Entstehen zu ersticken. Das mühevolle Werk gelingt: Das Feuer wird eingedämmt, die Häuser von ...

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