Gundelfingen
Bombenverdacht: B3 wird aufgegraben - gefährliche Zünder
Das Regierungspräsidium Freiburg will an zwei Stellen die B3 aufgraben lassen, weil darunter Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg vermutet werden. Noch in diesem Jahr könnte es darum zu einer größeren Straßensperrung kommen.
Mi, 9. Jul 2014, 18:16 Uhr
Gundelfingen
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Bisher handelt es sich nur um einen Bombenverdacht. Doch dieser reicht dem Regierungspräsidium (RP) Freiburg aus, um an zwei Stellen die B 3 in Höhe von Gundelfingen aufzugraben. Dort werden amerikanische Fliegerbomben aus dem Zweiten Weltkrieg vermutet – es könnten aber auch verrottete Metallfässer sein. Um Gewissheit zu bekommen, will man im Spätjahr anfangen mit Baggern zu buddeln. Das führt zu Straßensperrungen und wird teuer.
"Es besteht keine akute Gefahr", sagt Sven Rasehorn vom Kampfmittelbeseitigungsdienst. Metall ist von einer Fachfirma geortet worden, und weil auch Luftbilder dokumentieren, dass die Alliierten Gundelfingen stark bombardiert hatten, will man jetzt graben. "Wir wollen nicht das Risiko eingehen, einen bestätigten ...