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Bomben auf Offenburg - 76 Tote

Heute jährt sich zum 60. Male der schwerste Luftangriff auf die Stadt im Zweiten Weltkrieg / Noch viele Blindgänger im Boden.  

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OFFENBURG. Der 27. November 1944 ist einer der düstersten Tage Offenburgs seit dem großen Stadtbrand anno 1689. An diesem Tag wurden beim schwersten Bombenhagel, den die Stadt im Zweiten Weltkrieg erlebte, innerhalb von gerade mal 45 Minuten 76 Menschen getötet und zahlreiche Gebäude zerstört - ein Werk von rund 300 Kampfflugzeugen. Heute jährt sich der Tag zum 60. Male.

September 1939. Das Land ist seit Monatsanfang im Kriegszustand. Im Ried wird der Westwall gebaut. Vorkehrungen zur Abwehr feindlicher Flieger werden getroffen. In Ortenberg ist eine Flakuntergruppe stationiert. Bereits zum Jahresende registriert die Flugabwehr erste französische Flugzeuge über deutschem Gebiet. Im Mai 1940 beginnt dann der Westfeldzug der Deutschen - verstärkte Angriffe der Franzosen blieben nicht aus. Doch noch bleibt Offenburg, die nächst größte Stadt zwischen Freiburg und Baden-Baden, von Luftattacken verschont - bis zum 16. ...

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