Deutsche Börse
Börsen-Chef räumt Posten wegen Verdachts auf Insiderhandel
Auf Carsten Kengeter lastet der Verdacht des Insiderhandels / Dies kostet ihn seinen Job.
Jörn Bender & Daniel Schnettler
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FRANKFURT. Carsten Kengeter ist gescheitert. Im Frühjahr platzte die aus Sicht des Deutsche-Börse-Chefs "gottgewollte" Fusion mit der Londoner Börse LSE an ganz irdischen Bedenken Brüsseler Beamter. Nun wird dem langjährigen Investmentbanker ausgerechnet ein Aktiengeschäft zum Verhängnis. Der 50-Jährige räumt seinen Posten zum Jahresende.
Zu groß war letztlich der Druck, dass seit inzwischen neun Monaten der Vorwurf in der Welt ist, er habe Insiderwissen zum geplanten Zusammenschluss mit der LSE für lukrative Aktienkäufe in ...