Böhler langt a bisserl mehr hin
In Ibach verwurzelt, in Bayern zu Hause, weltweit unterwegs: Die Olympiazweite startet am Wochenende im schwedischen Gällivare.
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SKI NORDISCH. Es ist jetzt vier Jahre her, dass die Ibacherin Stefanie Böhler ihre Zelte im Schwarzwald abbrach und nach Ruhpolding zog. So etwas prägt Geist und Sprache. Wer in diesen Tagen der Mundart von Stefanie Böhler am Telefon lauscht, wird den Eindruck nicht los, dass da eine waschechte Chiemgauerin unaufhörlich verkürzte Silben verknotet. "Da red i net lang", sagt Böhler, als es um Handy-Anrufe aus dem finnischen Muonio geht. Unweit des Polarkreises bereiten sich die deutschen Skilangläuferinnen und Langläufer derzeit auf den Distanz-Weltcup vor, der am kommenden Samstag im schwedischen Gällivare beginnt.
Und da Böhler mit ihren deutschen Teamkolleginnen bereits seit Ende Oktober die Weiten der skandinavischen Einöde auf Skiern durchmisst, ist es ebenso billig wie praktisch, die Telefonate in die Heimat über das Internet zu führen. "Das kostet nur wenige Cent", rechnet die ...