Welthandel
Blühender Protektionismus
Erst Seltene Erden, nun Solarzellen aus China und Staatsaufträge in Europa – die Spannungen im Welthandel nehmen zu.
dpa, afp & BZ-Redaktion
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
WASHINGTON (AFP/dpa/BZ). Die Spannungen im Welthandel verschärfen sich. Vor wenigen Tagen war der Streit über Chinas Exportstopp für wertvolle Rohstoffe eskaliert. Nun belegen die USA chinesische Solarzellen mit Strafzöllen, weil die aufstrebende Wirtschaftsmacht in Fernost die Branche mit enormen Staatsbeihilfen päppelt. Derweil droht die EU Amerikaner, Chinesen und Japaner von öffentlichen Aufträgen auszuschließen – falls diese ihre Märkte nicht für die Europäer öffnen.
Im Streit um billige Solartechnologie aus China gehen die USA nun gegen Firmen aus der Volksrepublik vor. Nach Beschwerden von US-Unternehmen über vermeintlich illegale Subventionen des chinesischen Staates an die Solarindustrie verhängte das ...