"Bloß nicht noch mal ein Elfmeterschießen!"
BZ-UMFRAGE unter Deutschen und Franzosen von diesseits und jenseits des Rheins zum EM-Halbfinale Deutschland gegen Frankreich / Vorfreude auf den Klassiker.
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ORTENAU/STRASSBURG. Die deutsch-französische Freundschaft ist nach dem Zweiten Weltkrieg auf wunderbare Weise gewachsen und längst legendär. Doch für (mindestens) anderthalb Stunden muss sie an diesem Donnerstagabend etwas hinter die gesunde sportliche Rivalität zurücktreten: Deutschland gegen Frankreich heißt der Klassiker des zweiten Halbfinales bei der Fußball-EM. Welche Beziehung haben Menschen, die in der Ortenau oder in Straßburg arbeiten und leben und gute Kontakte über den Rhein haben, zum Fußball? Was meinen sie zum bevorstehenden Match?
Rosel Kesel, 77, aus Offenburg ist seit 1999 Ehrenbürgerin der Partnerstadt Lons-le-Saunier: "Ich habe mich nie für Fußball interessiert, ich verstehe auch überhaupt nichts davon und habe schon gar keine Ahnung von Abseits. Ich werde das Fußballspiel vielleicht gar nicht mal anschauen, aber es interessiert mich dann schon, wer gewonnen hat. Aber das lese ich ja dann am Freitagmorgen in der Zeitung. Meine beiden Söhne haben als Jugendliche bei der DJK Offenburg Fußball gespielt, und ich habe sie selbstverständlich immer wieder zum Fußballplatz gefahren und habe natürlich auch ihre Klamotten gewaschen. Meine Beziehung zum Nachbarland Frankreich ist unendlich lang, ich war von Anfang an, damals noch als Chefsekretärin im Rathaus und beim Städtepartnerschaftskomitee ’Die ...