Blitz aus heiterem Himmel

Der 29. Dezember 1944 war ein schwarzer Tag für Emmendingen / Eine Überlebende erinnert sich.  

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EMMENDINGEN. Der 29. Dezember 1944 war ein sonniger, strahlender Wintertag. Und dann fielen die Bomben "wie ein Blitz aus heiterem Himmel", erinnert sich Lieselotte Fahrer. Die Bomben schlugen in das Gebäude der Markgrafen-Brennerei ein; die damals 19-jährige Tochter des Betriebsinhabers ist die einzige Überlebende. Sieben Menschen starben, die ersten Opfer unter Emmendingens Zivilbevölkerung. Der Luftangriff dreieinhalb Monate zuvor, dem die "Blume" zum Opfer gefallen war, und der vom Oktober 1944 auf die Elzbrücke hatten keine Menschenleben gekostet.

Wie es genau passiert war, hatte Lieselotte Fahrer nicht mitbekommen. Fliegeralarm jedenfalls war nicht gegeben worden, weiß sie - aber der hätte auch nichts genützt: "Im Keller wäre es genauso ...

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