Kommt es zu einem massiven Stellenabbau bei Europas größtem Autobauer VW? Nach einem Bericht des Manager-Magazin könnte der angeschlagene Konzern mittelfristig bis zu 30.000 Stellen in Deutschland abbauen. Das Unternehmen bestätigte die Zahl nicht. Der Gesamtbetriebsrat erklärte: "Diese Zahl entbehrt jeglicher Grundlage und ist einfach nur Schwachsinn."
Nach den Informationen des Magazins will Finanzchef Arno Antlitz für Investitionen in kommenden fünf Jahre die Mittel auf 160 Milliarden Euro kürzen. Zuletzt hatte VW für die Mittelfristplanung von 2025 bis 2029 noch 170 Milliarden Euro angesetzt.
Eine Sprecherin der Volkswagen AG in Wolfsburg sagte: "Klar ist: Volkswagen muss an seinen deutschen Standorten seine Kosten reduzieren." Nur so könne die Marke ausreichend Geld für Zukunftsinvestitionen verdienen. "Wie wir gemeinsam mit der Arbeitnehmervertretung dieses Ziel erreichen, ist Teil der anstehenden Gespräche", sagte sie. Am 25. September starten Verhandlungen von VW mit der IG Metall.
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