Bildungspartnerschaft
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Zur Förderung des Wissens über jüdisches Leben und zur Sensibilisierung für antisemitische Gedanken haben Jürgen Stude, Vorsitzender des Fördervereins der Ehemaligen Synagoge Kippenheim, und Stefan Kohnert, Gesamtleiter der St. Landolin Schule, einen Vertrag über eine Bildungspartnerschaft unterzeichnet. Das schreibt die Schule in einer Pressemitteilung. Die Unterzeichnung fand im Rahmen eines Gesprächs mit den Lehrerinnen der St. Landolin Schule, die sich in der AG Antisemitismus engagieren, statt, darunter Juliane Grüsser, Anna-Sophie Joos und Eugenia Escobar. Ziel der Bildungspartnerschaft ist es, die Bedeutung der Vermittlung von Wissen über jüdisches Leben in der Region hervorzuheben und gleichzeitig auf die historische und aktuelle Problematik des Antisemitismus aufmerksam zu machen, heißt es weiter. Es wurde ins Auge gefasst, dass die Schule neben Besuchen der Ehemaligen Synagoge und des jüdischen Friedhofs Kooperationen bei Projekten zum Thema Judentum und Antisemitismus, Zeitzeugengesprächen, Vorträgen und weiteren kulturellen Veranstaltungen eingehen wird. Es wurde vereinbart, sich regelmäßig auszutauschen und Angebote für die 6. Klassen im Rahmen des Religionsunterrichts sowie für die 9. Klassen im Rahmen des Geschichtsunterrichts zu erproben.
Erstes gemeinsames Projekt ist ein Besuch der Synagoge und des jüdischen Friedhofs für Lehrer und Lehrerinnen. "Diese Partnerschaft stellt einen wichtigen Schritt dar, um das Bewusstsein für jüdisches Leben und die Geschichte des Antisemitismus zu stärken und somit einen Beitrag zur Förderung von Toleranz und Verständnis in der Gesellschaft zu leisten", schreibt die Schule abschließend.