Betroffenes Schweigen im Wald
Exkursionsteilnehmer im Raitbacher Wald haben wenig Verständnis für die Zerstörung des historischen Walls durch den Forst.
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RAITBACH. Betroffenes Schweigen im Walde. Die etwa 20-köpfige Gruppe, die am Samstag mit Werner Störk auf den Spuren der großen Verteidigungsanlagen (Schanzen) im Raitbacher Wald unterwegs war, zeigte sich fassungslos angesichts der Zerstörung eines historisch bedeutenden und einzigartigen Walls durch den Forst. Während der Exkursion hatten sich die Teilnehmer einen Eindruck davon verschaffen können, wie mühselig es vor etwa 400 Jahren war, solche Wälle und Verteidigungsanlagen anzulegen.
Die Bauern haben Fronarbeit geleistet. In mühseliger, harter Handarbeit haben sie nicht nur die bis zu drei Meter hohen Wälle angelegt, sondern auch den etwa 400 Meter langen schmalen Weg, den der Forst vor kurzem durch einen breiten befahrbaren und aufgeschütteten Weg ersetzt hat. Vom Wall blieb nichts übrig (wir berichteten).Als die Exkursion Anfang des ...