Bundestagswahl

Besuch der Synagoge in Lörrach: SPD sieht Pflicht zum Schutz jüdischen Lebens

Daniel Born, Vizepräsident des Landtags und SPD-Kandidat Wiedmann haben die Lörracher Synagoge besucht. Es ging um die Sicherheit jüdischen Leben in der Stadt und der Republik.  

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Besuch  in der Lörracher Synagoge: SPD...  und Landesrabbiner Moshe Flomenmann.  | Foto: Jonathan Flohr
Besuch in der Lörracher Synagoge: SPD-Bundestagskandidat Julian Wiedmann, Landtagsvizepräsident Daniel Born und Landesrabbiner Moshe Flomenmann. Foto: Jonathan Flohr

Auf Einladung des SPD-Bundestagskandidaten Julian Wiedmann hat Landtagsvizepräsident Daniel Born die Lörracher Synagoge besucht. Im Gespräch mit Landesrabbiner Moshe Flomenmann machten die beiden SPD-Politiker deutlich, dass ihnen der Schutz und die Entwicklung jüdischen Lebens in Deutschland am Herzen liegt, antisemitische Hetze werde nicht toleriert. Der regelmäßige Polizeischutz vor der 2008 neu eröffneten Synagoge zeigt aus Sicht der SPD-Politiker, dass es beim Thema Sicherheit jüdischer Gotteshäusern keine Normalität gibt. Auch zeigten Statistiken, "dass bundesweit die Anzahl antisemitischer Straftaten zunimmt".

Für Julian Wiedmann ist vor diesem Hintergrund klar: "Wir alle tragen besondere Verantwortung für den Schutz von jüdischem Leben in Deutschland." Wiedmann fordert in der Mitteilung "mehr Bildungsarbeit, um Verständnis zu schaffen, Geschichte im Blick zu behalten und Vorbehalte abzubauen." Einen Beitrag dazu könnte, so Landtagsvizepräsident Daniel Born, ein israelisch-baden-württembergisches Jugendwerk leisten, das Verständnis unter jungen Menschen fördern soll ,denn Antisemitismus sei "eine Bedrohung für die Demokratie".

Schlagworte: Julian Wiedmann, Daniel Born, Moshe Flomenmann
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