Bereicherung für die Familie
Seit Jahren kümmert sich die Bürgerinitiative Offenburg um "Tschernobyl-Kinder" – ein Beispiel.
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OFFENBURG. Annas erste Worte auf Deutsch waren "Fahrrad fahren" und "Hallo". Damals war sie sieben Jahre alt und unternahm als "Tschernobylkind" eine weite, weite Reise von Minsk in Weißrussland bis nach Offenburg-Bühl zur Familie von Helmut und Nicola Kiefer. Sie habe Heimweh gehabt, damals, sagt die heute 13 Jahre alte Schülerin, aber sie habe nicht geweint. Und: "Ich war noch nicht auf den Geschmack gekommen." Heute sieht das anders aus. Anna ist zum fünften Mal in Offenburg und hat sich auf den Aufenthalt "wahnsinnig gefreut".
Seit etlichen Jahren schon vermittelt die Bürgerinitiative Umweltschutz Offenburg (BUO) in Zusammenarbeit mit anderen Organisationen Tschernobyl-Kinder für vier Wochen in Ortenauer Gastfamilien. "Wir hatten damals in Zeitung gelesen, dass noch Gastfamilien ...