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BZ-STADTTEILSPAZIERGANG: Bobby Glatz und Almut Schuster zeigen "ihr" Vauban.
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VAUBAN. Als Bobby Glatz das Vaubangelände im Sommer 1990 das erste Mal betrat, brauchte der damals 26-jährige Architekturstudent die Genehmigung des französischen Kommandanten. Zu der Zeit war die Kaserne noch in Betrieb, und Glatz hatte sich die "Rezivilisierung" der Militäranlage als Thema seiner Diplomarbeit gewählt. Wenn der mittlerweile 43-jährige Architekt heute mit seiner Vorstandskollegin Almut Schuster (47) vom Stadtteilverein durchs Quartier spaziert, dann ist es ihm fast schon zu zivil: Er hätte gerne mehr Militärgebäude weiter genutzt.
Wer von der Merzhauser Straße in die Vaubanallee einbiegt, der sieht gleich rechts die Häuser eines Projektes, das sich als ausgesprochen links definiert: In vier ehemaligen Mannschaftsgebäuden der französischen Armee bietet die "Selbstorganisierte unabhängige Siedlungsinitiative" (Susi), die Bobby Glatz einst mitbegründet hat, Platz für alternative Wohnformen. Nicht nur in den Häusern – auch dazwischen: ...