Beispiel aus Lahr: Wenn die Umzugsfirma droht, Möbel zu pfänden
2500 Euro sollte Johannes Eppeleins Umzug von Lahr nach Augsburg kosten – am Ende forderte die Umzugsfirma mehr als das Doppelte und drohte, Möbel zu pfänden. Schwarze Schafe lassen sich aber erkennen.
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Selbst schleppen oder Profis beauftragen? Ein Umzug bedeutet in jedem Fall viel Arbeit – und manchmal auch jede Menge Ärger. Foto: Bodo Marks
Am Morgen des 23. Januar sieht die Welt noch rosig aus. Der ehemalige Lahrer Bezirkskantor Johannes Eppelein, der an seine neue Wirkungsstätte in Augsburg umzieht, ist voller Tatendrang. Dass die Umzugshelfer, die um kurz nach acht Uhr vor seiner Wohnung stehen, kein Wort Deutsch sprechen, ist nicht so wichtig. "Ich stand sowieso immer telefonisch mit der Firmenzentrale in Detmold in Kontakt", erinnert sich Eppelein. Die Arbeiter fangen an, das Hab und Gut einzuladen. Nach knapp anderthalb Stunden erhält Eppelein dann jenen Anruf, der sich als Schlüsselmoment entpuppen sollte. "Ich wurde vom Unternehmen gefragt, ob ich möchte, dass gegen gewisse Mehrkosten auch Gegenstände transportiert werden, die nicht auf der Liste stehen. Sie nähmen alles gern mit, im Lastwagen sei genug Platz. In diesem Moment habe ich wohl nicht recht geschaltet und zugestimmt", berichtet ...
2500 Euro sollte Johannes Eppeleins Umzug von Lahr nach Augsburg kosten – am Ende forderte die Umzugsfirma mehr als das Doppelte und drohte, Möbel zu pfänden. Schwarze Schafe lassen sich aber erkennen.
