Beinah wär’s ein Brunnentrog geworden

AUSFLÜGE IN DOSSENBACHS FRÜHGESCHICHTE (I): Um die Herkunft und den früheren Zweck des Hunnensteins ranken sich zahlreiche Geschichten.  

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Kurt Vollmer am Hunnenstein, der der Archäologie bis heute Rätsel aufgibt.   | Foto: Ralf H. Dorweiler
Kurt Vollmer am Hunnenstein, der der Archäologie bis heute Rätsel aufgibt. Foto: Ralf H. Dorweiler

DOSSENBACH. Das Jahr 1848 bescherte Dossenbach einen Platz in der Weltgeschichte, als am 27. April Herweghs Truppen von den Württembergern vernichtend geschlagen wurden. Doch die Dinkelberggemeinde besitzt auch Zeugnisse weitaus früherer Epochen, denen man bei einem Waldspaziergang begegnen kann. In einer zweiteiligen BZ-Serie begeben wir uns heute zum sagenumwobenen Hunnenstein, im zweiten Teil geht es um die geheimnisvollen Steinhügelgräber.

Der Stein steht im Dossenbacher Wald, der an der Stelle Kosilienwald genannt wird. Er ragt nicht ganz kerzengerade etwa einen Meter siebzig neben einem kaum genutzten Weg empor. Etwas Vogeldreck hat sich auf ihm festgesetzt. Der ehemalige Ortsvorsteher Kurt Vollmer weiß, dass es sich bei dem Stein um ...

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