Beim Klöppeln kann man abschalten
Karin Langendorf betreibt in Nollingen ihr Klöppelcenter, das weltweites Renommee besitzt / Ausstellung im Haus Salmegg.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen

RHEINFELDEN. Eine Baslerin kam Ende der 70er Jahre in die Drechslerei Langendorf in Nollingen mit einem kleinen Holzteil in der Hand und bat, dass solche für sie angefertigt würden. Es handelte sich dabei um Klöppel, zehn Zentimeter große Spindeln, auf deren oberes Teil Garn gewickelt werden kann und dessen Unterteil verschiedene Formen aufweist. Für die auf Kinderspielzeug spezialisierte Firma war die Herstellung der Klöppel kein Problem. Karin Langendorf hat die Werkstatt mittlerweile vom Vater übernommen und zu einem bundesweit bekannten Klöppelcenter ausgebaut.
Beim Klöppeln werden auf einem Polster Fäden nach bestimmten Mustern verkreuzt oder verdreht, so dass eine Spitze entsteht. Dazu wird das Garn auf Klöppel gewickelt, die paarweise auf dem Klöppelkissen befestigt werden. Je nach Muster können dies mehrere Hundert sein. Diese Klöppel drechselt Karin Langendorf. Es gibt derzeit ...