Beim Bauen 850 Meter Abstand halten
Stadt erarbeitet mit Fachbehörden und Unternehmen städtebauliches Entwicklungskonzept zum Schutz vor Störfallbetrieben.
Ingrid Böhm-Jacob
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
RHEINFELDEN. Die Gemengelage ist bekannt: Seit ihrer Gründung leben und arbeiten die Menschen in der Großen Kreisstadt mit der Chemie als Nachbar und mit Störfallrisiken. Neu sind der Umgang mit der Situation und die Bereitschaft, Standards zur Stadtentwicklung zu erarbeiten, die der Bevölkerung Sicherheit geben, aber auch den Betrieben. Über zwei Jahre entstand in einem Abstimmungsprozess mit Behörden und Unternehmen ein Grundlagenplan fürs Bauen, der Modellcharakter hat. Das städtebauliche Entwicklungskonzept zur Seveso-III-Richtlinie sieht einen Störfallradius von bis zu 850 Metern zu den Produktionsstätten von Evonik und RheinPerChemie vor.
Als erstes Gremium hat sich der Bau- und Umweltausschuss am Montag mit dem Entwurf auseinandergesetzt und überzeugt zugestimmt. Im nächsten Schritt folgt die Anhörung der Behörden und der Öffentlichkeit sowie eine Informationsveranstaltung für die Bürger am 9. ...
-Artikel auf badische-zeitung.de lesen
