Bei HKS gehen bald die Lichter aus
70 Beschäftigten des Textilveredlers in Bad Säckingen droht die Arbeitslosigkeit / Betriebsrat erhebt Vorwürfe ans Management.
Elisabeth Frieling & Axel Kremp
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BAD SÄCKINGEN. Das Ende war abzusehen. Und doch kam es überraschend. Bei der Firma HKS-Textil-Dienste GmbH im Industriegebiet "Im Grütt" gehen die Lichter aus. Voraussichtlich Ende März wird der moderne Betrieb geschlossen, den die Heinrich-Kettelhack GmbH + Co in Rheine in Westfalen Ende 1999 aus der Insolvenzmasse des Textilveredlungsunternehmens Johann Michael Engel übernahm. Rund 70 Mitarbeiter werden ihren Arbeitsplatz verlieren.
Markteinbrüche, schlechte Konjunktur und unzureichende Perspektiven nennt die Geschäftsführung als Gründe für die Schließung. Eine nachhaltige Leistungssteigerung sei trotz erheblicher Investitionen in den Maschinenpark und grundlegender Umstrukturierungen nicht erreicht worden. Investiert worden sei, bestätigt zwar auch Betriebsratsvorsitzender Martin Kistner. Gekauft worden seien jedoch die falschen Maschinen, so einer der ...