Bei der Basler "Carmen" stößt das Regiekonzept an seine Grenzen
"Carmen" ist noch die Popikone des Opernbetriebs. Was passiert, wenn sich, wie am Theater Basel, eine politisch engagierte Choreografin wie Constanza Macras Georges Bizets Opernfigur annimmt?
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Carmen stirbt nicht für sich allein. Don José ersticht sie nicht in irgendeinem dunklen Eck vor der Arena in Sevilla, in der die Menge beim Stierkampf tobt. Carmen fällt in der Manege um, und mit ihr viele andere Frauen, die die Auseinandersetzung der beiden Protagonisten verfolgt haben wie ein Spektakel. Ist sie auch, meint Choreografin Constanza Macras: eine "archetypische" Geschichte über eine Frauenfigur innerhalb ...