Bei Cybermobbing hört der Spaß auf
Das städtische Jugendreferat geht mit einem Netzwerk von Fachleuten an die Schulen und betreibt zehn Tage Präventionsarbeit.
Ingrid Böhm-Jacob
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RHEINFELDEN. Die Erfahrung der Schulsozialarbeiter klingt ernüchternd und alarmierend: Besonders pubertierende Jugendliche sind mit dem Smartphone und im Internet mit schlimmen Folgen für andere Schüler unterwegs. Cybermobbing stellt inzwischen ein Alltagsproblem dar, führt zur Schulverweigerung und lässt Jugendliche krank werden. Das städtische Jugendreferat setzt sich deshalb mit einem zehntägigen Aktionsprogramm in einem Netzwerk von Experten an den Schulen dafür ein, dass Jugendliche, Lehrer und Eltern ein Bewusstsein für die um sich greifende gesellschaftliche Problematik entwickeln und dabei Medienkompetenz lernen.
An der zweiten Präventionswoche beteiligen sich Fachleute mit Praxiserfahrung von SAK (sozialer Arbeitskreis), Caritas, Villa Schöpflin, Polizei, Tempus Fugit und Quartiersmanagement. Sie werden überwiegend in den siebten Klassen der Schulen aktiv mit Workshops, ...