Behinderte wollen integriert sein
Arbeitsgemeinschaft will runden Tisch etablieren, an dem ein Austausch stattfinden kann, vor allem auch mit Kommunalpolitikern.
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MÜLLHEIM (gb). Das Recht auf Selbstbestimmung, Partizipation und umfassenden Diskriminierungsschutz für Menschen mit Behinderung festzuschreiben – das ist die Absicht der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderung, die seit März 2009 auch in Deutschland verbindlich ist. Im Klartext heißt das: Menschen mit Behinderung sollen auf selbstverständliche Weise am gesellschaftlichen Leben teilhaben können.
Das ist leichter gesagt als getan. Denn im Alltag stehen dem viele Hindernisse entgegen. Deshalb hat sich die "Arbeitsgemeinschaft Lebenswege in Behinderung" gegründet, um der Praxis auf die Sprünge zu helfen. Die Arbeitsgemeinschaft ist ein ...