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Begegnungsort im Quartier

BZ-INTERVIEW: Friedhilde Rißmann-Schleip zum Wohnprojekt der Freiburger Hilfsgemeinschaft.  

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Friedhilde Rißmann-Schleip   | Foto: Michael Bamberger
Friedhilde Rißmann-Schleip Foto: Michael Bamberger

Nicht isoliert, sondern mittendrin: So sollen Menschen mit psychischen Erkrankungen leben – dafür kämpft die Freiburger Hilfsgemeinschaft für psychisch Kranke (FHG) seit ihren Anfängen im Jahr 1970. Nun wird im Haslacher Baugebiet Gutleutmatten ein bisher einzigartiges Wohnprojekt mit 12 bis 15 Wohnungen umgesetzt, für das es seit den 1990ern erste Pläne gab. Anja Bochtler sprach darüber mit Friedhilde Rißmann-Schleip (60), sie ist Sozialarbeiterin und FHG-Geschäftsführerin.

BZ: Den Grundsatz "ambulant vor stationär" gibt es schon lange. Ist es dann nicht ohnehin normal, dass Menschen mit psychischen Krankheiten in Wohnungen leben statt in speziellen Einrichtungen?
Rißmann-Schleip: Das gilt nicht für Menschen mit hohem ...

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