Bauzeitplan für Windpark hängt in der Luft
Regierungspräsidium verhängt Baustopp für Baustellenzufahrt zum Glaserkopf / Zudem drohen wegen der Waldschnepfe Verzögerungen beim Bau zweier Windräder.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
GERSBACH/HASEL. Dem geplanten Windpark Glaserkopf bläst der Gegenwind scharf ins Gesicht, das Ziel einer Inbetriebnahme Ende September ist gefährdet. Erst blieb am Mittwoch die Wunsch-Baustellenzufahrt über den städtischen Waldweg verwehrt. Jetzt am Donnerstag erließ das Regierungspräsidium Freiburg für die Alternativroute einen vorläufigen Baustopp. Obendrein drohen aus Artenschutzgründen weitere Verzögerungen beim Bau von zwei der drei geplanten Windräder. Windpark-Investor EnBW droht wertvolle Zeit und dadurch viel Geld zu verlieren.
BaustoppNoch am Mittwoch hatte Ulrich Stark (Sprecher von Windpark-Investor EnBW) erklärt, dass das Unternehmen froh sei, in Sachen Baustellenzufahrt zum Windpark Glaserkopf eine Alternativroute für die rund 1100 Beton- und Schottertransporte in der Hinterhand zu haben. Stark sagte dies vor dem Hintergrund, dass am Mittwoch das Verwaltungsgericht Freiburg den Antrag der EnBW abgeschmettert hatte, den von der Stadt Schopfheim verwehrten 170 Meter langen Waldweg nach der Hohlen Eiche nutzen zu dürfen. Die Forstbehörde beim Regierungspräsidium hatte diese ...