Baustelle statt Blumenladen: Wie eine 23-Jährige aus Nordrach zur Baggerfahrerin wurde
Fast wäre sie Floristin geworden. Doch nun steuert Mona Schwendemann einen Bagger, wie bereits als Mädchen. Damit stellt sie eine Ausnahme dar: Nur 0,5 Prozent der Baugeräteführer sind weiblich.
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Der Bagger ruckelt hin und her, als Mona Schwendemann mit der Schaufel den Kies abgräbt und ihn auf den größeren Haufen auf dem Materiallagerplatz lädt. Die Hände steuern rechts und links Joysticks, die Füße bedienen die Pedale. Durch ihre schwarze Brille blickt die 23-Jährige ganz fokussiert auf den großen Kieshaufen, auf dem sie gerade entlangfährt. Dabei verzieht sie keine Miene – ihre Körperhaltung ist entspannt, das Prozedere kennt sie im Schlaf. Dann fährt sie den Hügel wieder herunter, der Kies ist erstmal aufgeräumt. Mona Schwendemann schwingt sich aus ihrem Bagger. Kurze Pause, bis der Lastwagen kommt und die Asphaltreste auf dem Hügel nebenan abholt.
"Es ist ein tolles Gefühl, so eine große Maschine zu bewegen. Gleichzeitig kann ich beim Baggerfahren irgendwie ...