BZ-Interview
Bauhistorikerin zur Münsterskizze: "Es ist schon eine große Sensation"
In England ist eine bislang unbekannte mittelalterliche Architekturskizze des Münsterturms aufgetaucht. Die promovierte Bauhistorikerin Anne-Christine Brehm erklärt die Bedeutung des Fundes.
Do, 11. Okt 2018, 17:40 Uhr
Freiburg
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen

BZ: Vor kurzem ist noch ein Riss des Freiburger Münsters in England aufgetaucht. Wie würden Sie diesen "Fund" einstufen?
Brehm: Es ist schon eine große Sensation, dass vom Freiburger Münster noch eine bislang unbekannte mittelalterliche Bauzeichnung entdeckt wurde.
BZ: War damit zu rechnen?
Brehm: Es gibt schon noch mittelalterliche Zeichnungen in Privatbesitz, denn im 19. Jahrhundert gab es eine große Gotik-Begeisterung, sehr viele Zeichnungen wurden damals an Privatpersonen verkauft. Einige davon sind inzwischen wieder aufgetaucht und wurden angeboten, ...