Bauern im Wettlauf gegen den Regen
Die Heuernte ist in diesem Sommer problematisch, auf vielen Wiesen steht noch der vertrocknete erste Grasaufwuchs.
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BREISGAU. Das anhaltende Regenwetter macht den Rinderhaltern zu schaffen. Auf vielen Wiesen steht noch immer das Heugras. Der Schaden ist groß, denn das überständige Futter enthält kaum mehr Eiweiß und Energie, was die Kühe brauchen, um Milch zu erzeugen. Abgesehen davon fressen sie das harte, spröde Futter ungern. Die Landwirte beurteilen die Lage jedoch sehr unterschiedlich je nachdem, wie intensiv sie die Rinderhaltung betreiben und welchen Anteil ihres Einkommens sie damit erwirtschaften.
Michael Riesterer, der in Oberried einen Bestand von 30 Milchkühen hält, hatte gar nicht auf anhaltend gutes Wetter gewartet, um Heu machen zu können, sondern hat Ende April bereits den ersten Aufwuchs siliert, im Mai und Juni den zweiten und hat jetzt schon auf manchen Wiesen den dritten Schnitt in ...