Account/Login

Pharma

Basler Novartis-Konzern rechnet für 2024 mit mehr Gewinn

Novartis hat auch im dritten Quartal Umsatz und Ergebnis deutlich gesteigert. Somit kann das Basler Unternehmen seine Jahresprognose anheben.  

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen
Gebäude auf dem Novartis-Campus in Basel  | Foto: Novartis
Gebäude auf dem Novartis-Campus in Basel Foto: Novartis

Novartis bleibt in der Erfolgsspur. Das Pharma-Unternehmen hat im dritten Quartal 2024 den Umsatz um zehn Prozent gesteigert, das operative Kernergebnis verbesserte sich um 20 Prozent, jeweils bezogen auf das Ergebnis des vergleichbaren Vorjahresquartals. Für das dritte Quartal gibt Novartis einen Umsatz von 12,8 Milliarden Dollar an. Novartis führt die Umsatzsteigerungen auf Mehrverkäufe zurück. Preisentwicklungen hätten keine Auswirkungen gehabt.

Mit den kumulierten Ergebnissen der ersten drei Quartale verbessert sich Novartis auch im bisherigen Jahresverlauf deutlich im Vergleich zu den ersten drei Quartalen 2023. Nach neun Monaten hat das Unternehmen beim Umsatz um 11 Prozent zugelegt, beim operativen Kernergebnis gar um 20 Prozent.

Mittel gegen Herzinsuffizienz verkauft sich gut

Aufgrund der bisher guten Ergebnisse hebt Novartis seine Prognose für das laufende Jahr an. Insgesamt werde für 2024 nun ein Umsatzwachstum im niedrigen zweistelligen Bereich erwartet. Der Gewinn werde laut dieser Prognose voraussichtlich im hohen Zehnerbereich liegen, bisher waren Werte im mittleren bis hohen Zehnerbereich angesetzt gewesen.

"Alle entscheidenden Wachstumstreiber haben zu dieser Dynamik beigetragen", erklärte Novartis CEO Vas Narasimhan den Quartalsbericht laut einer Mitteilung. Besonders gut verkauften sich unter anderem das Mittel Entresto gegen Herzinsuffizienz, das allein im dritten Quartal für einen Umsatz von 1,8 Milliarden Dollar sorgte, sowie das Psoriasis-Mittel Cosentyx, das Krebsmedikament Kisquali, Kesimpta (Multible Sklerose), Pluvicto (Prostatakrebs) und Leqvio (Cholesterinsenker). Wie Novartis im Quartalsbericht festhält, sei die Transformation zu einem Unternehmen für rein innovative Arzneimittel abgeschlossen, ebenso die Konzentration auf die vier Kernmärkte USA, China, Europa und Japan.

Ressort: Basel

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Mi, 30. Oktober 2024: PDF-Version herunterladen

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Kommentare

Um Artikel auf BZ-Online kommentieren zu können müssen Sie bei "Meine BZ" angemeldet sein.
Beachten Sie bitte unsere Diskussionsregeln, die Netiquette.

Sie haben noch keinen "Meine BZ" Account? Jetzt registrieren


Weitere Artikel