Pharma
Basler Novartis-Konzern rechnet für 2024 mit mehr Gewinn
Novartis hat auch im dritten Quartal Umsatz und Ergebnis deutlich gesteigert. Somit kann das Basler Unternehmen seine Jahresprognose anheben.
Mi, 30. Okt 2024, 14:00 Uhr
Basel
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Novartis bleibt in der Erfolgsspur. Das Pharma-Unternehmen hat im dritten Quartal 2024 den Umsatz um zehn Prozent gesteigert, das operative Kernergebnis verbesserte sich um 20 Prozent, jeweils bezogen auf das Ergebnis des vergleichbaren Vorjahresquartals. Für das dritte Quartal gibt Novartis einen Umsatz von 12,8 Milliarden Dollar an. Novartis führt die Umsatzsteigerungen auf Mehrverkäufe zurück. Preisentwicklungen hätten keine Auswirkungen gehabt.
Mit den kumulierten Ergebnissen der ersten drei Quartale verbessert sich Novartis auch im bisherigen Jahresverlauf deutlich im Vergleich zu den ersten drei Quartalen 2023. Nach neun Monaten hat das Unternehmen beim Umsatz um 11 Prozent zugelegt, beim operativen Kernergebnis gar um 20 Prozent.
Mittel gegen Herzinsuffizienz verkauft sich gut
Aufgrund der bisher guten Ergebnisse hebt Novartis seine Prognose für das laufende Jahr an. Insgesamt werde für 2024 nun ein Umsatzwachstum im niedrigen zweistelligen Bereich erwartet. Der Gewinn werde laut dieser Prognose voraussichtlich im hohen Zehnerbereich liegen, bisher waren Werte im mittleren bis hohen Zehnerbereich angesetzt gewesen.
"Alle entscheidenden Wachstumstreiber haben zu dieser Dynamik beigetragen", erklärte Novartis CEO Vas Narasimhan den Quartalsbericht laut einer Mitteilung. Besonders gut verkauften sich unter anderem das Mittel Entresto gegen Herzinsuffizienz, das allein im dritten Quartal für einen Umsatz von 1,8 Milliarden Dollar sorgte, sowie das Psoriasis-Mittel Cosentyx, das Krebsmedikament Kisquali, Kesimpta (Multible Sklerose), Pluvicto (Prostatakrebs) und Leqvio (Cholesterinsenker). Wie Novartis im Quartalsbericht festhält, sei die Transformation zu einem Unternehmen für rein innovative Arzneimittel abgeschlossen, ebenso die Konzentration auf die vier Kernmärkte USA, China, Europa und Japan.
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