Basel kifft anders - wie lange noch?
Verunsicherung in der Hanfszene am Schweizer Rheinknie / Die Repression meldet sich zurück.
Stephan Reuter
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BASEL. Um flotte Sprüche sind die Freunde der Basler Hanfszene selten verlegen: "Basel kifft anders" heißt der neueste Slogan, der eine Werbekampagne des örtlichen Fremdenverkehrsbüros verballhornt. Dabei klingt hinterlistig an, was die Stadt für manchen Kurztrip-Touristen so attraktiv macht: die Aussicht auf unbehelligtes Cannabis-Shopping in einem der über 80 Basler Hanfläden. Doch die liberalen Amsterdamer Verhältnisse sind vorerst ein Rausch von gestern.
Seit Mitte Oktober haben Polizei und Staatsanwaltschaft rund 30 Hanfläden geräumt. Der Grund: Der Boom schoss ins Kraut. Im Vertrauen darauf, dass die geplante Revision des Schweizer Drogengesetzes rasch Realität würde, gab es auf ...