Bangen um drei Kinder und die Oma
Nach einer Odyssee gelang mit Hilfe des Diakonischen Werkes die Zusammenführung der albanischen Familie Pretini in Hartheim.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
HARTHEIM. Die Familie Pretini kann es noch nicht recht fassen. Die Eltern haben sich und ihre fünf Kinder wieder. Und dennoch ist es nicht Freude pur, die überwiegt. Dazu war das Erlebte zu schlimm. Traumatisierend fast. Was freilich alle empfinden, ist unendliche Dankbarkeit. Deshalb ist Rainer Wolf vom Diakonischen Werk in Müllheim wie ein guter Freund des Hauses. Der Sozialpädagoge, zuständig für Migration und Flüchtlinge im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald, hat in einer spektakulären Odyssee die Familie aus dem Kosovo wieder zusammengeführt.
Eigentlich ist es sein Job, sich um Kosovoflüchtlinge zu kümmern. Dafür stehen kirchliche Mittel zur Verfügung. Aber Rainer Wolf investiert mehr als Arbeitszeit, Wissen und Geld. Ihm sind die Menschen wichtig. Und als er im September 2000 das erste Mal von der Familie Pretini erfuhr, war ihre Lage für ihn Auftrag.Vater Fadil ist seit Dezember 1993 in Deutschland. Nach den Stationen Karlsruhe, Offenburg und Konstanz fand der gelernte Maschinist bei der Firma Bernauer in Hartheim ...
-Artikel auf badische-zeitung.de lesen
