"Bahn macht uns Kummer"
BZ-INTERVIEW: Oberbürgermeisterin Edith Schreiner über das Oberzentrum und sein Projekte.
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OFFENBURG (ddn). Vor zwei Jahren, am 23. Juli 2002, wurde Offenburg zum Oberzentrum ernannt. Nicht jeder hat sich darüber gefreut. Vor allem an den Rändern der Ortenau wuchs die Sorge vor einer übermächtigen Kreisstadt. Die Angst war unbegründet. Offenburg hat derzeit vor allem mit sich selbst zu tun - knappe Kassen, häßliche Baulücken und offene Fragen wie die nach dem Standort für das neue Gefängnis halten Oberbürgermeisterin Edith Schreiner und den Gemeinderat in Atem. Wie sie die künftige Rolle der Kreisstadt sieht - auch in einem möglichen Eurodistrikt - sagt Edith Schreiner im BZ-Gespräch.
BZ: Aus Straßburg hört man gelegentlich, die elsässische Metropole sei das natürliche Oberzentrum der Region, also auch der Ortenau. Empfinden Sie das als Konkurrenz zur Rolle Offenburgs?Schreiner: Offenburg fühlt sich nicht nur als Oberzentrum, die Stadt ist es auch. Man denke nur an die Rolle als Verkehrsknoten, als Einkaufsstadt oder auch als Standort wichtiger Kliniken und einer Hochschule. Natürlich ist Offenburg dabei nicht mit Karlsruhe und Freiburg zu vergleichen. Wir verstehen uns vor allem als Oberzentrum im ...