Verkehrspsychologe
"Autofahren erleichtert aggressives Verhalten"
BZ-INTERVIEWmit dem Verkehrspsychologen Jens Schade: Es gibt keinen Nachweis dafür, dass rücksichtsloser Gefahren wird.
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Weithin verbreitet ist der Eindruck, dass es auf den Straßen immer rauer zugeht. Das zweifelt der Verkehrspsychologe Jens Schade an. Mit dem 47-jährigen Forscher von der TU Dresden sprach Wolfgang Mulke.
BZ: Gerade wird darüber diskutiert, ob der Führerschein auch bei Vergehen außerhalb des Straßenverkehrs als Strafe eingezogen werden kann. Welche Bedeutung hat die Pappe für den Bürger?Jens Schade: Der Führerschein ist der Zugang zu Mobilität. Wenn er eingezogen wird, ist das eine empfindliche ...