60 000 Daimler-Mitarbeiter gehen gegen die Sparpläne ihres Konzerns auf die Straße.
Alles dicht. Alle sechs Fahrspuren blockiert. In dieses Werk kommt keiner mehr rein. Aber alle kommen raus. Die Frühschicht hat die Bänder gestoppt. Zu ihnen gesellen sich übermüdete Maschinenführer, die von der Nachtschicht dageblieben sind. Und ausgeschlafene Presswerker, die erst am Mittag beginnen sollen. Es kommen Angestellte und Ingenieure aus der Entwicklungsabteilung. Am Ende stehen 20 000 vor dem Werkstor Nummer drei. Es wird die größte Demonstration, die Sindelfingen je gesehen hat. Die ...