Ausstellung in Müllheim zeigt Schicksale ehemaliger Zwangsarbeiter
Als der Zweite Weltkrieg endete, endete damit auch das Martyrium unzähliger Zwangsarbeiter des NS-Regimes. Eine Ausstellung beleuchtet jetzt das Schicksal der in Müllheim kasernierten Arbeiter.
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Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs waren die Besatzungsmächte nicht nur mit dem zerstörten Deutschland konfrontiert, sondern sahen sich auch einer riesigen Zahl von Zwangsarbeitern gegenüber, die die Nazis aus ihren Heimatländern verschleppt hatten. In Müllheim war deren Lage besonders prekär. Mindestens 2200 Zwangsarbeiter aus der Region waren von der französischen Besatzungsmacht bei Kriegsende in Müllheim kaserniert worden, vermutlich lag die tatsächliche Zahl noch deutlich höher. Die ...