Der Rheinfelder Bau- und Umweltausschuss hat einstimmig grünes Licht für das überarbeitete städtebauliche Entwicklungskonzept zur Seveso-III-Richtlinie gegeben. Wie bereits berichtet, regelt das Konzept das Nebeneinander von chemischer Industrie und Wohnbebauung in der Rheinfelder Kernstadt. Es soll das Risiko in einem Katastrophenfall möglichst niedrig halten und gleichzeitig aufzeigen, in welchen Quartieren noch eine weitere Bebauung möglich ist. Dazu gab es Ende Juli auch eine öffentliche Infoveranstaltung. Der Gemeinderat wird final am 24. Oktober darüber abstimmen. Voraussichtlich Mitte November werden die Stadt, die Firma Evonik und das Regierungspräsidium Freiburg das Konzept unterzeichnen. Jörg Moritz-Reinbach (Bündnis Grün-Sozial) regte in der Ausschusssitzung noch an, das Konzept sprachlich zu präzisieren, was Neubauten von Schulen betrifft, damit es nachher nicht zu rechtlichen Auseinandersetzungen kommt.
Kommentare
Um Artikel auf BZ-Online kommentieren zu können müssen Sie bei "Meine BZ" angemeldet sein.
Beachten Sie bitte unsere Diskussionsregeln, die Netiquette.
Sie haben noch keinen "Meine BZ" Account? Jetzt registrieren