Basler Kantonsbaumeister
"Ausdruck einer Aufbruchstimmung"
BZ-INTERVIEW mit dem Basler Kantonsbaumeister Beat Aeberhard zu den Chancen und Problemen neuer Hochhäuser am Rheinknie.
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BASEL. Wo Fläche knapp wird, gelten Hochhäuser seit langem als städtebaulich probate Antwort, die Lage zu entspannen. Von der "Mutter" der Entwicklung, dem New Yorker Stadtteil Manhattan, bis in boomende asiatische Megacitys gibt’s viele Beispiele. Auch Basel setzt zunehmend auf Verdichtung in die Höhe. Das neue Roche-Hochhaus ist ein Beispiel, weitere werden folgen. Seit 2010 hat der Kanton ein Hochhaus-Konzept (Grafik). Peter Schenk hat mit Kantonsbaumeister Beat Aeberhard über Chancen und Probleme von Hochhäusern in Basel gesprochen.
BZ: Herr Aeberhard, braucht Basel Hochhäuser?Aeberhard: In Basel gibt’s bereits eine Vielzahl von Hochhäusern. Sie ermöglichen eine Gliederung des Stadtkörpers und tragen zu einem unverwechselbaren Stadtbild bei. Sorgfältig geplant können sie identitätsstiftende Impulse auslösen. Sie bilden neue Wahrzeichen. Die Basler Idee einer polyzentrischen Stadtentwicklung rund um die erweiterte Altstadt lässt sich gerade an Hochhäusern ablesen. Dann sind diese auch eine Möglichkeit der ...