Ausbruch aus Teufelskreis
Theater mit Rollentausch am Erasmus-Gymnasium macht das Thema Gewalt für alle begreifbar.
Markus Zimmermann-Dürkop
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DENZLINGEN. Gewalt an der Schule, das ist nicht nur die Rüpelei zwischen pubertierenden Jungen, die sich und vor allem anderen beweisen müssen, wie toll sie sind. Gewalt im Umfeld des Schullebens hat viele Facetten, wie ein Ensemble von Schauspielern der Galli-Theater aus Freiburg, München und Berlin am Montagabend auf der Bühne des Bildungszentrums szenisch verdeutlichte. Wahrnehmen von Gewalt, das wurde gleich zum Beginn des dreistündigen Projekts deutlich, ist gar nicht so leicht.
Schläge treffen hart, das ist offensichtlich. Härter jedoch kann es sein, völlig ignoriert und ausgeschlossen zu werden. Mobbing unter Schülern, sicher keine seltene Form von Gewalt an der Schule. Eine andere, oft versteckt, ist Erpressung unter ...
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