Aus für mobilen AWO-Sozialdienst
Markus Zimmermann-Dürkop & Frank Kiefer
Fr, 10. August 2001
Denzlingen
Kürzere Ersatzdienstzeiten und Kostenabwälzung des Bundes machen gut frequentiertes Angebot für Patienten kaputt.
DENZLINGEN/GUNDELFINGEN. Zum Ende des Monats wird der Ortsverein der Arbeiterwohlfahrt (AWO) den Mobilen Sozialen Dienst (MSD) einstellen. Die Klienten wurden bereits schriftlich über das Auslaufen des Hilfsangebotes unterrichtet. "Der MSD ließ sich finanziell nicht mehr tragen", erklärt die Vorsitzende Roswitha Hilden als Grund für das Ende dieses Angebotes.
Vom Emmendinger Kreisverband übernehmen werde die Denzlinger AWO das Angebot "Essen auf Räder". Mit betroffen ist der Pflegedienst Hornbruch, der mit der AWO kooperiert. "Der Entschluss zum Ende des MSD-Engagements fiel uns nicht leicht", erklärt Roswitha Hilden. Der Dienst sei jedoch aus finanziellen Erwägungen ...