Aus der Villa in die Moderne
Das Deutsche Volksliedarchiv zieht um – begleitet von frohen Erwartungen und einiger Besorgnis.
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Einige Wochen wird es dauern, bis das renommierte Deutsche Volksliedarchiv vollständig aus der Silberbachstraße in der Wiehre in die innerstädtische Rosastraße umgezogen ist. Seit 1914 war das Institut in der Villa von Stifter John Meier auf etwa 400 Quadratmetern – zusehends beengt – untergebracht. Nun bezieht es ein lichtes 1000-Quadratmeter-Quartier. Während aber die kommissarische Leitung die Erweiterung und die neue zentrale Lage preist, kritisieren andere, dass der Schutz und die vom Stifter gewollte Nutzung der Archiv-Villa nicht genügend bedacht seien.
"Ich sehe mit großer Sorge", sagt etwa Stadtrat Atai Keller (Kulturliste), "wie in der Umgebung des Hauses in der Silberbachstraße abgerissen und nachverdichtet wird." Das Haus von John Meier sei dem Land ...