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"Aufgeben ist keine Lösung für uns"

BZ-INTERVIEW mit dem kenianischen Oppositionsführer Raila Odinga über die Gewalt nach der Wahl und die neue Phase des Protests.  

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NAIROBI. Die schweren Zusammenstößen zwischen Polizei und Demonstranten in Kenia nehmen kein Ende. Doch die kenianische Opposition will ihre Proteststrategie gegen die Wiederwahl von Präsident Mwai Kibaki ändern. Johannes Dieterich sprach mit Raila Odinga (63), dem Chef der kenianischen Orange Demokratischen Bewegung.

BZ: Kenia hat in den zurückliegenden drei Protesttagen zwar einige kleinere Demonstrationen, vor allem aber ein äußerst brutales Vorgehen der Polizei und zahlreiche Todesopfer erlebt. Haben Sie mit ihrer Aktion etwas erreicht?
Odinga: Mwai Kibaki und die Polizei verwandeln Kenia tatsächlich in killing fields, in denen Unschuldige wie in einem Blutrausch exekutiert werden. Diese Brutalität der ...

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